DAMU-Workcamp am Weißen Meer (2.8.-30.8.2004)

Teil 2: Moskau
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Die Lomonossow-Universität hautnah erleben und im riesigen Hauptgebäude wohnen, sich dort zu verlaufen wie wohl jeder einmal (oder anfangs immer), sich in einen ganz normalen Hörsaal setzen, das schafft schon ein gutes Gefühl, dazu zu gehören.
Unsere Gastgeber führen uns zum Alten Arbat, deren Fußgängerzone beschaulich wirkt (3. Bild von links) und mit dem benachbarten Neuen Arbat kontrastiert (rechtes Bild).
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Die Auswahl an Besichtigungsmöglichkeiten ist riesig und man muss sich entscheiden, am besten in kleinen Gruppen. Das Freiluftmuseum (ehem. Dorf Kolomenskoje) stellt sich eher als Flop dar, zuviel ist gerade wegen Verfall oder Restaurierung geschlossen, dennoch ist es angenehm in der russisch-orthodoxen "Kirche der Gottesmutter von Kasan", wo die Gläubigen mit ihren Verrichtungen beschäftigt waren, als wären wir nicht da. Am meisten hat mich die Frau beeindruckt, die vor sich hinsang. Meine Absicht, in die 1994-97 wieder aufgebaute Erlöserkathedrahle (2. Bild von links) hineinzugehen, kann ich nicht mehr verwirklichen, da ich viel Zeit im benachbarten Puschkin-Museum der bildenden Künste verbringe und die Tretjakow-Gemäldegalerie (rechtes Bild) auch noch besuchen möchte. Unterwegs verdient so manche Metrostation (3. Bild von links) mehr als nur einen flüchtigen Blick.
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Eine Schifffahrt auf der Moskwa kann ich sehr empfehlen, zumal man an vielen Stationen zu- oder aussteigen kann, unsere gastgebende Universität nochmals aus einer anderen Perspektive sieht und schließlich direkt an der Kremlmauer vorbeikommt ...
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mit kurzem Durchblick auf den Roten Platz mit der Basiliuskathedrale und Blick auf weitere Gebäuden im stalinistischen Zuckerbäckerstil.
Nach 3 Nächten in der MGU und 2 Besichtigungstagen in Moskau besichtigen wir das erst 1996 errichtete gewaltige Mahnmal des Krieges, bevor wir in der Nacht vom 6. zum 7. August unsere Schlafplätze im Zug einnehmen, der uns an Weiße Meer bringt.