DAMU-Workcamp am Weißen Meer (2.8.-30.8.2004)

Teil 6: St. Petersburg
Teil 1: Unterwegs
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Der Kontrast zu St. Petersburg ist gewaltig. Hier prallen das Moderne, was auf der Kola-Halbinsel fehlt, und das historisch Gewachsene aufeinander. Die Eintrittspreise für Ausländer sind hoch, viel Geld spart, wer einen gültigen internationalen Studentenausweis vorzeigen kann. Ich verbringe einen ganzen Tag in der Eremitage.
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Anderntags laufe ich, bis mich die Beine nicht mehr tragen wollen und setze mich dann in das erstbeste Schiff. Die Route führt entlang der Newa, am Panzerkreuzer Aurora (linkes Bild), der Admiralität und der Eremitage (2. Bild von links) vorbei. Auf dem Heimweg höre ich den Ausruf "Nur noch 4 Minuten bis zum Beginn der Kanalfahrt" und es wird schon dunkel, aber es ist noch nicht zu spät, denn unsere Unterkunft liegt nur 10 min zu Fuß entfernt und der Zug nach Hause geht erst um Mitternacht. 21 Uhr sind wir zur Abfahrt im Hotel verabredet. Die Rubel sind fast alle, aber der Bootsmann nimmt auch Euro. Alle Filme sind verknipst. Die Digitalkamera hatte ich schweren Herzens zu Hause gelassen wegen der Defizite in der Stromversorgung. Die Grenzen der Analogfotografie spürte ich vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Die gab es oft. Für "Weiße Nächte" ist es im August zu spät. Viele Bilder gibt es somit nur im Kopf. Das sind vielleicht die wichtigsten Bilder.