Indien 03.02.-24.02.2007

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Teil 1.2: Keoladeo-Nationalpark
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Nilgauantilopen (linkes Bild) werden von den Hindus als Kühe angesehen und gelten daher als heilig. Die großen Nilgauantilopen und die etwas zierlicheren Sambarhirsche sind im Nationalpark kaum zu übersehen, zu einer Begegnung mit dem Goldschakal gehört schon etwas Glück. Dieser hier läuft unweit des Ufers entlang, wo sich gleichzeitig Sambarhirsche aufhalten.
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Überhaupt braucht man sich nur ans Wasser zu stellen. Der am Wasser gelegene Rastplatz, Endstation der Rikschafahrer, ist eine gute Adresse. Die Tiere sind an den Menschen gewöhnt und lassen sich aus nächster Nähe beobachten.
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Löffler und mehrere weiße Reiherarten bringen südländisches Flair und Glanzpunkte in die Wasserlandschaft, aber auch der Graureiher fehlt nicht.
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Die in den Hochebenen Zentralasiens brütende Streifengans fliegt über den Himalaja, um hier in Nordindien den Winter zu verbringen, Scharen von ebenfalls hier überwinternden Kampfläufern werden im Frühjahr wieder zur nördlichen Tundra aufbrechen, während der Schwarzhalsibis mit seinem schneeweißen Gefieder und der schwarzen Haut an den unbefiederten Stellen hier brütet. So ist der Februar eine günstige Zeit für den Nationalpark, um Brutvögel und Wintergäste gleichermaßen anzutreffen. Natürlich wirkt sich das Fehlen der weitläufigen Überschwemmungsgebiete sowohl auf die Anzahl als auch auf die Artenzusammensetzung der Wasservögel aus. Die sonst im Gebiet auffälligen Buntstörche sehen wir in geringer Anzahl an anderer Stelle, Pelikane fehlen jedoch völlig.
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Auch die letzten Bilder dieser Serie stammen aus der Umgebung des Rastplatzes. Der Orangespecht verbringt hier - wie wir selbst - seine Mittagspause und verharrt still, während alle Ferngläser, Fotoapparate und sogar ein Spektiv auf ihn gerichtet sind. Braunliest und Rotlappenkiebitz sind gleich nebenan.
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Vorzeigbare Nahaufnahmen gelingen natürlich nur von einigen beobachteten Vogelarten. Von vielen bleibt allein die Erinnerung. Besonders glücklich sind wir über die unvergessliche Begegnung mit den Saruskranichen. Entsprechend ihrer Gewohnheiten warten wir am Spätnachmittag auf ihren Einflug ins Gebiet. Lange tut sich gar nichts. Plötzlich erscheinen die majestetischen Vögel. Mit dieser unvergesslichen Begegnung verabschieden wir uns vom Keoladeo-Nationalpark und gehen im Bericht weiter zu den Kulturstätten.
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